Der NachtPoet

Der NachtPoet - Steckbrief

Name: Stefan Jens Brinkmann

Geboren am: 08.12.1975

Wohnort: München

Größe: Möge die Nachwelt entscheiden

Länge: So um die 1,87 m

Haarfarbe: Irgendwo zwischen blond und braun.

Augenfarbe: ziemlich grün

Beruf: äh...

Berufung: Schriftsteller (sagt blos, ihr habt das schon vorher gewußt...)

Hobbies: Schreiben, Origami, (meinen) Computer (verfluchen), Tanzen, Magic-the-Gathering, Esoterik...

Mooooment, Esoterik?: Ja, halt Kartenlegen, Edelsteine, Bachblüten, Aura-sehen, Stabpendel, usw...

...aber sonst bin ich schon normal?: Nö, eigentlich nicht. Ich bin verrückt, ich weiß, daß ich verrückt bin, und ich lieeebe es, verrückt zu sein.

 

Ich über mich

Geboren wurde ich in München, gezeugt im Norden Deutschlands. Mein Leben lief so seine Bahnen, und manchmal folgte ich selbigen auch. Allerdings interessierte ich mich immer ein bißchen mehr für die außergewöhnlichen Dinge im Leben...

Mit 15 begann ich zu schreiben. Mein erstes Gedicht war "Wer bist Du?", meine erste Geschichte "Hilfe von Oben". Zu dieser Zeit hatten mich meine Eltern gerade in ein Lernstudio gesteckt, auf daß ich mein Abitur vielleicht doch noch schaffe...

Aber vergeblich. Die siebte Klasse durchlief ich zweimal, von der zehnten konnte ich mich auch nur schwer trennen, und nachdem ich dann auch die elfte noch mal besuchen wollte, wurde ich dann doch gegangen. Zwischenzeitlich hatte ich an unserer Schule (Luitpold-Gymnasium) die Schülerzeitung zu neuem Leben und nie gekannter Vitalität erweckt, weshalb mich die Schulhoheiten auch nur schweren Herzens vor das Schultor setzten.

Während dieser Zeit war ich viermal für zwei Wochen in England (Ein herrliches Land. Ich würde sofort übersiedeln, wären da nicht englisches Wetter, englisches Essen und englische Großstädte), hab zweimal für ebenfalls zwei Wochen in der Süddeutschen Zeitung Lokalteil (Ebersberg und Starnberg) mitgeschrieben und bin vom Tanzvirus infiziert worden. Letzteren holt man sich viel zu leicht in örtlichen

Tanzschulen (wie dem TWS-Tanzschule Wolfgang Steuer). Angesteckt habe ich mich vor nun vier Jahren, und ich komm und komm einfach nicht mehr davon los...

Irgendwann kam dann noch Väterchen Staat und meinte, ich müsse meinen Dienst an der Waffe tun. Ich war da anderer Meinung, und nach einem Begründungsschreiben, was zum zentralen Thema das Fliegen-aus-der-Milch-Retten hatte, zivildienstleistete man mich im Heim für blinde Frauen. Eine wirklich interessante Erfahrung, die ich um nichts auf Erden eintauschen möchte (und ich sage das nicht aus der Angst heraus, daß die dort Internet-Anschluß haben könnten...).

Tja, und dann wurde ich auch noch Magic-the-Gathering süchtig. Ein verflucht gutes Sammelkartenspiel, daß einen Fesselt, das Gehirn auspeitscht und die Geldbörse leert.

Zwischenzeitlich ging es mit der Schülerzeitung (Luidbold) leider wieder bergab, meine alten Damen aus dem Heim weinten sich die Augen nach mir aus (Nein, es sind keine Freudentränen), ich suchte eine Praktikumsstelle in einer Zeitung und die Welt dreht sich weiter. Auch ja, von der Axel Poldner Verlagsagentur wurde ich in einem Gutachten als hochbegabt eingestuft. Aber gottseidank bin ich ja nicht eingebildet...

(Na, ja, vielleicht so ein wenig...)

Für einige Jahre arbeite ich im ABST-Institut für Modedesign und Technik in Sachen Aquisition und Administration. Hört sich toll an, gell? Nicht ganz so tall mag es klingen, wenn ich sage, daß Inhalt und Big Boss selbigen Instituts meine Mutter ist und ich als Fehlgeschlechtliches Mädchen für alles diene. Deshalb sag ich das auch keinem...

Dummerweise zog das Institut inklusive meiner Eltern nach Österreich um, in das wunderschöne und beschauliche Kössen. Meinereins war von der Idee, da mitzuziehen, nicht so recht zu begeistern, und so blieb ich allein zurück, auf der Suche nach einer Wohnung, Arbeit und bei der Gelegenheit auch gleich noch einen Verlag.

Die Wohnung liegt über einem Kindergarten, eine absolut verrückt verwinkelte Dachwohnung. Die Arbeit nennt sich Marketing, und ich bin selbige für Astro Datensysteme, eine Firma für Server, Workstations und Biometische Sicherheitssysteme. Und auch ein Verlag fand mich, brachte meine ersten beiden eigenen Gedichte-Bände heraus, Traumblasen und Traumschnuppen.

Bei der Gelegenheit fand sich dann auch gleich noch das Nerodom, ein Club der Gothic-Szene hier in München, in dem ich seit 2003 in unregelmäßigen Abständen meine Zwielichtpfade-Lesungen gebe.

Zwischenzeitlich hat sich mein Arbeitgeber, Astro Datensysteme, leider aufgelöst und ins Ausland abgesetzt, was mich ein weiteres mal zu einem zurückgebliebenen Arbeitssuchenden macht. Hat aber auch seine Vorteile, so habe ich ein wenig mehr Zeit für all meine anderen Projekte, wie meine zwei Kurzgeschichtenbücher, einen weiteren Gedichteband, eine zweite Auflage der bestehenden mit Illustrationen, diverse freiberufliche Aufträge, meine Webseite, mein Auftritts-Programm “NachtPoet & Nachtigall - Poetry meets Music” zusammen mit Alexandra Janzen, meine Solo-Lesungen in diversen Locations in und außerhalb von München... nein, langweilig wird mir so schnell nicht.

Meine Zukunftspläne? Na, reich und berühmt werden, ein Ferien- und Schreibhaus in England, Bestseller schreiben, den Pulitzerpreis...

Schreib doch mal wieder...

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Das bin ich... so gegen 1996 in meinen Mittellanghaarseitenscheiteltänzerzeiten.

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Und so sah ich gegen 2000 aus...
bei dem fehlgeleiteten Versuch, mit Haare im Gesicht sprießen zu lassen.

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... und so um 2003, nachdem ich bei einer Fotosession von Madame Lulu im Nerodom überwältigt, geschminkt und vor die Kamera geschubst wurde *g*

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... und das wäre dann die ungeschminkte Wahrheit gen 2005, nachdem ich erkannt hatte, dass meine Haare nur eine Richtung haben: Weg von mir. Und damit haben sie es sehr eilig...

 

 

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